Am Montag, den 06.09.2021, startete der Abiturjahrgang der Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest mit Hennecke Touristik ihre Reise nach Hamburg … zum Glück, da das Busunternehmen „Flixbus“ einen Werktag vor Beginn der Reise seinen Vertrag mit der Schule kündigte und lieber die Deutsche Bahn unterstützte. Die Schüler*innen waren sich einig: „Cool, dass wir die Fahrt wirklich machen konnten!“
In Hamburg angekommen, hatten die Schüler*innen ihre Zimmer der DJH „Auf dem Stintfang“ bezogen und waren bereit für ein Abenteuer in der großen Stadt. So führte der Oberstufenleiter, Jochen Fernkorn, zur Orientierung bei fabelhaftem Wetter durch die nähere Umgebung. Am Abend gab es eine spannende „Statt“-Führung durch St. Pauli … ein heißes Pflaster, auch für die Schüler*innen.
Am Dienstag genoss der Jahrgang die Aussicht von der Plaza der Elbphilharmonie, machte anschließend die Stadt unsicher (Einkäufe durften natürlich nicht fehlen) und verbrachte den Nachmittag entweder am Strand oder auf einem Kanu bzw. Tretboot auf der Alster. Am Abend ging es dann mit Frau Kaup, Herrn Hann und Herrn Salato ins Kino.
Den Mittwoch begann der Jahrgang gemeinsam mit Kapitän Prüsse auf der Elbe und im Hamburger Hafen. Im Anschluss daran standen Aspekte der Stadtentwicklung in der „Neuen Hafencity“ im Mittelpunkt. In Hamburg selbst zu leben? Bei den Schüler*innen blieb eher Skepsis, aber auch dies: „Die Fahrt war ein interessanter Einblick in das Großstadtleben. Es hat meinen Horizont erweitert und zeigt einem wie viele Möglichkeiten es außerhalb des eigenen Umfelds gibt. Außerdem ist es eine erfrischende Abwechslung zum Schulalltag.“
Coronabedingt war ein gemeinsamer Abend in der Jugendherberge nicht möglich, als Ersatz bekam der Jahrgang am Donnerstag einen besonderen Currywurst-Snack und Eis zu Mittag in der Herberge. Das Wetter war fabelhaft und so nutzte der Jahrgang den „letzten“ Tag für sich allein, ohne Begleitung der Lehrkräfte. Die durften erst zu später Stunde dazustoßen, um den letzten lauen Sommerabend an den Landungsbrücken gemeinsam zu verbringen.
Am Freitag ging es dann mit viel Verspätung und sehr viel Stau zurück nach Soest.