In Zeiten der Pandemie gehen Menschen zueinander auf körperliche Distanz und vermeiden Begegnungen. Doch Performance bedeutet Interaktion – live und vor Ort.
Im Kunstunterricht haben sich die Schüler*innen mit der Frage beschäftigt, wie Performancekunst in Zeiten von Corona funktionieren kann. Menschen kommen nicht mehr in der Öffentlichkeit und Museen zusammen, doch sie finden neue Wege, um ihre Positionen auszudrücken, wie beispielsweise die Künstler Ralf Stieper und Juliane Langer, Dennis Josef Meseg oder Li Nu.
Im Kunstunterricht war es den Schüler*innen ein Anliegen, das Gefühl während einer Quarantäne und des Distanzlernens darzustellen. Die Arbeiten beschreiben, wie es sich anfühlt allein zu lernen und Freunde nicht sehen zu können. Hier ist eine Auswahl ihrer fotografisch festgehaltenen Performance-Arbeiten.