In diesem Jahr gab es durch die Corona-Pandemie zahlreiche Herausforderungen, die unser Leben stark verändert haben. Das spüren besonders ältere Menschen, die in Seniorenheimen leben und dort derzeit nur wenig Kontakt zu ihren Familienangehörigen und Freunden haben können. Das ist gerade in der Weihnachtszeit für viele eine besonders schmerzhafte Erfahrung.
Aus diesem Grund überlegten sich Schüler*innen der Jahrgänge 8, 9 und 10 der Hannah-Arendt-Gesamtschule mit ihren Lehrer*innen Nicole Rittscher, Christine Mohwinkel, Oliver Angele und Sarah Menne, wie sie in dieser Situation den älteren Menschen etwas Freude und Ermutigung bringen könnten. Sie beschlossen, den Bewohner*innen Soester Alten- und Pflegeheime ihre guten Wünsche zukommen zu lassen. So wurden Weihnachtskarten liebevoll kreativ gestaltet und mit Weihnachtsgrüßen beschrieben.
Die Karten wurden vor den Ferien an die Thomä-Residenz, das St. Antonius-Seniorencentrums, das Altenheim Hanse-Zentrum, das Lina-Oberbäumer-Haus, das Adolf-Clarenbach-Haus, das Seniorenheim Paulistraße und das Altenheim am Aldegreverwall übermittelt. Zusätzlich wurden auch Karten an die MitarbeiterInnen der Intensivstationen beider Krankenhäuser geschickt.
Die Schülerinnen und Schüler freuten sich, dass sie dieses kleine Zeichen der Ermutigung setzen und – trotz Corona – etwas Licht in diese für viele dunkle Zeit bringen konnten.