Die Klasse 6.3 mit ihrem Klassenlehrer Herrn Wandzioch-Ricken, der auch Gesellschaftslehre in der Klasse unterrichtet, vertrat unsere Schule beim Gedenken am 80. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz.
Die Kinder säuberten die Stolpersteine in der Brüderstraße und machten sie so wieder sichtbar, so dass die Passanten zukünftig wieder über die Steine „stolpern“ und auf die Menschen aufmerksam werden, die früher an diesen Stellen lebten. Diese Menschen wie zum Beispiel die Familien Rosenberg und Neuwahl stellten die Schülerinnen und Schüler vor und erfuhren dabei, wie die jüdischen Menschen, die an diesen Orten als ganz normale Mitbürger lebten, unter der NS-Herrschaft systematisch ausgegrenzt, verfolgt und schließlich nach Theresienstadt und weiter in die Vernichtungslager deportiert und dort ermordet wurden.
Anschließend legen die Kinder eine weiße Rose nieder und legen eine Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer des Holocaust ein.
Zum Abschluss trafen sich alle beteiligten Schülerinnen und Schüler im Ratssaal, wo Bürgermeister Ruthemeyer zu ihnen sprach und ihnen für ihr Zeichen gegen Antisemitismus, Rassismus und Intoleranz dankte.
- Gegen das Vergessen
- Gegen das Vergessen
- Gegen das Vergessen
- Gegen das Vergessen
Danke an die beteiligten Kinder für euer wichtiges Engagement!