Unsere Jahrgänge 7, 10 und Q2 waren in der vergangenen Woche auf großer Fahrt, aber auch die „daheimgebliebenen“ Schülerinnen und Schüler hatten keinen Unterricht nach Plan: In der „Projektwoche Nachhaltigkeit“ erlebten die Jahrgänge 6, 8, 9, EF und Q1 in ganz unterschiedlichen Projekten, was Nachhaltigkeit alles bedeuten kann. Hier nur einige Beispiele, was unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Projekten unternommen haben:
- Sie säuberten das Schulumfeld und analysierten und sortierten den gefundenen Müll.
- Sie lernten Foodsharing kennen und kochten mit „geretteten“ Lebensmitteln leckere Gerichte.
- Sie hinterfragten ihr eigenes Konsumverhalten und besuchten verschiedene Geschäfte wie das Sozialkaufhaus Rümpelstilzchen, den Lebensgarten, den Second Hand-Laden liebgewonnen und das Fairtrade-Modegeschäft endless&evergreen, um sich über nachhaltigen Konsum zu informieren.
- Sie „cycleten“ verschiedenste Gegenstände wie Stoffreste, Verpackungen oder alte Schulstühle „up“ und gaben den Produkten ein neues Leben.
- Sie beschäftigten sich mit konventioneller und nachhaltiger Landwirtschaft und besuchten dazu verschieden Bauernhöfe.
- Sie erfuhren von Meeresbiologe Udo Engelhardt, wie es aktuell um das Klima bestellt ist und diskutierten mit ihm, welche Maßnahmen zu wirkungsvollem Klimaschutz ergriffen werden müssten.
- … und vieles mehr!
Am letzten Tag der Projektwoche präsentierten die Projektgruppen die Ergebnisse ihrer fünftägigen Arbeit. Auch Eltern waren gekommen und ließen sich in verschiedensten Präsentationsformen erklären, worum es in den Projekten ging. Es war toll zu sehen, mit wieviel Engagement und Sachwissen die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte vorstellten.
Vielen Dank an alle Beteiligten für die kreativen Ideen und die anspruchsvolle, differenzierte und vielfach kritische Auseinandersetzung mit den vielfältigen Aspekten der Bildung für nachhaltige Entwicklung!